Hohe Bracht - Tagestour

Bericht von Markus (Guide)

Am 4. Sonntag im Juni stand die Tagestour mit Frank und Markus auf dem Programm. Da das Wetter nicht mitspielte, wurde die Tour auf den folgenden Sonntag verlegt. Die ersten "heißen Reifen" fuhren diejenigen, die als erste auf dem Aldi-Parkplatz eintrafen, denn sie mussten über die gerade erst aufgetragene neue Teerdecke fahren - was dem Polier vor Ort gar nicht schmeckte. So verlegten wir den Treffpunkt kurzfristig auf den Marktplatz, wo wir dann von den Kirchgängern - unter anderem unserem früheren Motorradfreund Heinz - bestaunt und begrüßt wurden. Das Wetter spielte diesmal mit und so trafen sich 18 Mitfahrende auf 15 Maschinen, um einen schönen Tag unter Gleichgesinnten zu verbringen.

Nach einer Gedenkminute für unseren kurz vorher verstorbenen Motorradfreund Jochen ging es unter Führung von Frank auf ins Sauerland. Nach einer kurzen Autobahnetappe fuhren wir dann über Land- und Bundesstraßen ins Land der 1000 Berge. Die erste kurze Pause für den schnellen Kaffee legten wir in Hemer bei dem berühmt - berüchtigten Mc ein, wo auch die (Mädchen-)Blasen entleert werden konnten.

Unter wechselnder Führung ging es am Sorpesee vorbei in Richtung Hennesee, wo wir in Schüren auf dem Flugplatz die Mittagspause eingeplant hatten - die Currywurst sollte laut Internetkommentar hervorragend sein. Auf einen `Ansturm´ von anderthalb Dutzend hungrigen Mäulern war der Wirt allerdings nicht eingestellt, sodass wir gar nichts auf die Gabel bekamen. So blieb es bei der Konsumation von Getränken, die allerdings auch hervorragend waren - vor allem beim Preis! Na ja, Flughafen eben...

Weiter ging es über kurvige Strecken mit Aussichten auf die schöne bergige Landschaft des Sauerlandes Richtung Hohe Bracht, auf der wir unsere geplante Kaffeepause machten. Auf der neu angelegten Terrasse konnten wir dann zwischen nachzuholendem Mittagessen (deftig) und tageszeitgerechtem Kaffee und Kuchen (süß) wählen - so war für Jede(n) etwas Leckeres dabei.

Da wir schon einige Kilometer auf der Uhr hatten, ging es jetzt wieder unter der Führung von Frank über schnellere Strecken zügig Richtung Heimat. Zum Ende hin absentierten sich die einen oder anderen zur schnelleren Heimkehr, die Burgaltendorfer trafen nach knapp 300 Kilometern (Place to Place) wieder am Marktplatz ein.

Wie immer verbrachten wir unter den Motorradfreunden einen schönen gelungenen Sonn(en)tag und bedanken uns für die rege Teilnahme.